Freizeitunfälle sind keine Privatsache. Denn ob jemand in der Freizeit verunfallt oder bei der Arbeit – das Ergebnis ist das gleiche: Ausfälle von Mitarbeitenden verursachen Unternehmen erhebliche Kosten. Und den Verunfallten oftmals viel Leid. Hier die wichtigsten Fakten und wo Sie Tipps finden.
Wir beraten Sie gerne rund um das Thema Prävention und Gesundheitsförderung.
Für die berufliche Unfallverhütung wird einiges getan; Arbeitgebende sind gesetzlich dazu verpflichtet. Aber wussten Sie, dass die meisten Unfälle in der Freizeit passieren? Jährlich verletzen sich in der Schweiz über eine halbe Million Berufstätige beim Sport, zu Hause oder im Strassenverkehr – das sind doppelt so viele Verletzte wie durch Berufsunfälle.
Zwei Drittel der unfallbedingten Absenzen sind auf einen Freizeitunfall zurückzuführen.
34 Prozent der Unfälle passieren beim Sport; 10 Prozent verletzen sich im Strassenverkehr.
Unfallbedingte Absenzen kosten Jahr für Jahr 12 Milliarden Franken an materiellen Kosten und verursachen administrativen Mehraufwand. Fallen Mitarbeitende eine Zeit lang aus, müssen Sie Aufträge und Aufgaben umdisponieren. Vielleicht benötigen Sie Ersatzkräfte, die Sie auf die Schnelle suchen und einarbeiten müssen. Die Arbeit verzögert sich, es kann zu Terminschwierigkeiten kommen, Lieferungen oder Verträge sind in Gefahr. Im schlimmsten Fall leidet dadurch das Image des Unternehmens.
Sie als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber können dazu beitragen, auch nichtbetriebliche Unfälle und die damit verbundenen Ausfälle von Mitarbeitenden zu reduzieren – wir unterstützen Sie dabei. Kontaktieren Sie uns für eine Beratung oder mehr Informationen: health.management@helsana.ch.
Gerne helfen wir Ihnen weiter.