Krankentaggeld-Versicherung
Im Gegensatz zur obligatorischen Unfallversicherung ist der Abschluss einer Krankentaggeld-Versicherung freiwillig. Sie sind aber gesetzlich zur Lohnfortzahlung an den erkrankten oder verunfallten Mitarbeitenden verpflichtet. Die Dauer dieser Verpflichtung variiert je nach Dienstalter und Region. Für Unternehmen lohnt sich daher der Abschluss einer Krankentaggeld-Versicherung.
Die Krankentaggeld-Versicherung Helsana Business Salary übernimmt für Firmen die Lohnfortzahlung bis zum allfälligen Einsetzen der Sozialversicherungen. Damit werden die Mitarbeitenden bessergestellt, während der Arbeitgeber von kalkulierbaren Kosten profitiert.
Versicherungspflichten und -möglichkeiten bei Krankheit
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Obligatorische Versicherungspflicht |
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Freiwillige Versicherungsmöglichkeit |
Das müssen Sie bei Abschluss einer Krankentaggeld-Versicherung beachten:
Wartefrist
Sie legen den Zeitpunkt fest, ab dem die Versicherungsleistungen einsetzen. Während dieser Wartefrist bleiben Sie als Arbeitgeber lohnfortzahlungspflichtig. Eine längere Wartefrist erhöht also das finanzielle Risiko und setzt ein entsprechendes finanzielles Polster voraus. Dafür sparen Sie Prämien.
Und denken Sie daran: Kürzere Krankheiten sind häufiger als lange.
Leistungshöhe
Die Leistungshöhe bestimmt, welchen Anteil vom Lohn ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin im Krankheitsfall erhält. Eine Leistungshöhe von 80 % ist weitverbreitet. Man nimmt an, dass diese Höhe für Arbeitnehmende eine verkraftbare Einbusse darstellt. Zudem wird der Arbeitgeber ab dieser Schwelle von der Lohnfortzahlungspflicht entbunden, weil die Versicherungsleistung als gleichwertig anerkannt wird. Eine niedrige Leistungshöhe führt zu günstigeren Prämien. Fragen Sie sich aber, ob alle Ihre Mitarbeitenden auf 20 % des Einkommens verzichten können.
Personengruppen
Viele Firmen haben eine heterogene Belegschaft. Entsprechend unterschiedlich sind die Risiken und die Sicherheitsbedürfnisse. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Mitarbeitenden in Personengruppen mit unterschiedlichen Fringe Benefits (Lohnnebenleistungen) einzuteilen.
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