Selbstheilungskräfte mit Osteopathie aktivieren

Osteopathinnen und Osteopathen beziehen bei der Behandlung nicht nur das Skelett, sondern auch die Organe, das Gewebe, sowie das Nervensystem mit ein. Ziel ist es, die Beweglichkeit zu verbessern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Osteopathie ist eine Manualtherapie und gehört zur Komplementärmedizin. Das heisst, Osteopathinnen und Osteopathen arbeiten mit ihren Händen. Sie sind Fachpersonen für den Bewegungsapparat. Die Osteopathie vertritt einen ganzheitlichen Ansatz: Der gesamte Körper wird als Einheit betrachtet. Bei der Behandlung beziehen Osteopathinnen und Osteopathen deshalb nicht nur den Bewegungsapparat, sondern eben auch die Organe, das Gewebe sowie das zentrale und vegetative Nervensystem mit ein.

Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

Das Ziel der Osteopathie ist es, die Funktionsfähigkeit sowie die Beweglichkeit Ihres gesamten Körpers zu verbessern und Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Jede Therapie beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch. Ihre Osteopathin oder Ihr Osteopath befragt Sie zu Ihrem Gesundheitszustand. Dazu gehören unter anderem Fragen zu Ihren aktuellen Symptomen, zu Ihrer Krankengeschichte oder auch Ihren Gewohnheiten. 

Nach der osteopathischen und medizinisch klinischen Untersuchung erstellt Ihre Osteopathin oder Ihr Osteopath eine Diagnose und schlägt Ihnen eine Behandlung vor. Danach beginnt die Behandlung: Osteopathinnen und Osteopathen ertasten zum Beispiel Verspannungen und Blockaden im Körper. Um diese zu lösen, massieren, dehnen, drücken und bewegen sie betroffene Gelenke, Bänder, Organe oder Körperstellen. Sie verwenden dazu keine Geräte oder Hilfsmittel, sondern arbeiten ausschliesslich mit ihren Händen. Die Behandlungen sollen die natürliche Beweglichkeit Ihres gesamten Körpers verbessern.

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Mit der Zusatzversicherung COMPLETA erhalten Sie 75% der Kosten für ambulante Behandlungen und Heilmittel der Komplementärmedizin. Für stationäre Behandlungen erhalten Sie 100% der Kosten bis max. 5000 Franken pro Kalenderjahr.

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Bei welchen Beschwerden kann Osteopathie helfen?

Die Osteopathie lindert verschiedene Beschwerden. Sie eignet sich für Menschen jeden Alters. So ist beispielsweise die osteopathische Behandlung von Babys mit Koliken oder von Schwangeren mit Schwangerschaftsbeschwerden verbreitet.

Osteopathie kann zum Beispiel helfen bei:

  • Funktionsstörungen oder Beschwerden des Bewegungsapparats
  • Allgemeinen Schmerzen wie Kopfschmerzen oder Migräne
  • Sportverletzungen wie Verstauchungen und Muskelverletzungen
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Ohrgeräuschen (Tinnitus)
  • Schlafstörungen
  • Stress oder emotional belastenden Situationen

Haben Sie Fragen zur Osteopathie?

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