Meditation ist eine jahrtausendealte Methode, durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen innerlich zur Ruhe zu kommen. Es gibt verschiedene Formen von Meditation, beispielsweise Yoga. Meditieren lernen ist zudem nicht schwer. Wir zeigen Ihnen einfache Übungen für zu Hause.
26.03.2018
Meditation ist ein Weg zur geistigen Entspannung, ein Akt der Achtsamkeit und Konzentration. Der lateinische Ursprung des Wortes «meditatio» heisst nachsinnen, besinnen oder Vorbereitung. Die Wurzeln der Meditation liegen in östlichen Traditionen, und etliche Religionen kennen diese spirituelle Praxis. Die Ausübung von Mediation hat jedoch nichts Religiöses oder Esoterisches an sich – das Entspannungsverfahren funktioniert problemlos ohne Spiritualität. Es gibt zahlreiche Formen des Meditierens, etwa Yoga-Meditation, Zen-Meditation oder transzendentale Meditation. Allen Meditationsformen gemeinsam sind das Verweilen in einer bestimmten Körperhaltung und die Konzentration auf eine einzige Sache, wie beispielsweise die Atmung oder den eigenen Körper. Auch Entspannungsmethoden wie Achtsamkeitstraining (Mindfulness-Based Stress Reduction, MBSR), Autogenes Training, Atemgymnastik oder Yoga arbeiten mit Meditation und Atmung. Mediation und Achtsamkeitstraining lassen sich alleine oder in Kursen erlernen.
Die aktuelle Situation schlägt auf das Gemüt. Isolation und negative Emotionen wie Ängste und Sorgen erhöhen die psychische Belastung. Das kann sich negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Mit Meditation finden Sie zurück zur inneren Ruhe.
In zehn kurzen Einheiten führt Sie der Helsana-Coach ein in die Grundlagen der Meditation.
(Helsana Coach App → Coach → Achtsamkeit → Entspannung → Einführung in die Meditation)
Meditation und Achtsamkeitsübungen wirken sich positiv auf unseren ganzen Körper aus. Wir können besser mit Stress umgehen, erleben innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Diese psychischen Faktoren beeinflussen wiederum Körperfunktionen wie Blutdruck, Immunsystem und Cholesterinspiegel. Verschiedene neurowissenschaftliche Studien zeigen, wie Übungen der Meditation und Achtsamkeit die Hirnaktivität und Hirnstruktur tatsächlich verändern. Meditation und Achtsamkeitsübungen machen stressresistenter, helfen bei Depression und Angst, Schlafstörungen und Schmerzen, stärken das Immunsystem sowie das Herz-Kreislauf-System und steigern ganz allgemein das Wohlbefinden. Eine Übersicht über wissenschaftliche Studien dazu finden Sie im Yoga-Wiki. Die deutsche Online-Yoga-Schule www.yogaeasy.de fasst die Vorteile der Mediation in einer Infografik zusammen.
Viele Menschen haben den Kontakt zum Körper verloren und bemerken Emotionen oder subtilere Empfindungen gar nicht mehr. Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir für uns sorgen können. Achtsamkeitsmeditation und Yoga helfen, den Augenblick und uns selbst wahrzunehmen, präsent zu sein und zu akzeptieren, was da ist. Achtsamkeit fördert die Selbstregulation. Möchten Sie Ihre Achtsamkeit verbessern und Ihr Wohlbefinden steigern? Das deutsche Fachzentrum für Achtsamkeit bietet auf seiner Website Anleitungen und Videos zum Thema Achtsamkeit – wie Sie Achtsamkeit im Alltag üben, Achtsamkeit im Büro, Achtsamkeit gegen Stress usw.
Mit Meditations-Apps trainieren Sie ganz einfach Ihre Achtsamkeit. So hilft Ihnen die Helsana Coach App dabei.
Waldbaden, barfuss laufen, bewusst atmen – diese drei Methoden helfen Ihnen, sich zu entspannen.
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