Den Alltag mit Baby organisieren – von schlafen bis baden

Was ist im Alltag mit einem Neugeborenen wichtig? Wie können Sie mit Ihrem Säugling spielen und wie ziehen Sie Ihr Baby nachts richtig an? Erfahren Sie, wie Sie den Alltag mit Ihrem Baby sinnvoll strukturieren.

16.07.2025 Imke Schmitz 10 Minuten

Themen im Überblick

Der Alltag mit Neugeborenen

Das Baby füttern, wickeln und baden – all das fördert das Bonding nach der Geburt, muss sich aber erst einspielen. Geniessen Sie diese besonderen Augenblicke und verzweifeln Sie nicht, wenn etwas nicht sofort funktioniert oder viel Zeit in Anspruch nimmt. Gemeinsam finden Sie heraus, was Ihrem Baby besonders gefällt, wo es am liebsten schläft und wie Sie es am besten füttern. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihren Alltag mit Baby gestalten und was es dabei zu beachten gibt.

Wie den Alltag mit Baby organisieren?

Ein Neugeborenes verändert den Alltag grundlegend. Umso wichtiger ist es, diesen gut zu strukturieren:

  • Planen Sie im Alltag mit Baby Zeiten für Schläfchen und Co. so ein, wie es für Ihr Neugeborenes am besten passt. Braucht Ihr Kind beispielsweise um 10 Uhr morgens Ruhe, stimmen Sie den Tagesablauf darauf ab. Vereinbaren Sie zum Beispiel Arzttermine am frühen Morgen oder gehen Sie morgens eine kleine Runde spazieren. Legen Sie das Autofahren mit Ihrem Neugeborenen auf seine regulären Schlafenszeiten, denn die meisten Säuglinge schlafen besonders gut im Auto.
  • Orientieren Sie sich an festen Abläufen. Wenn Sie Ihrem Baby abends beispielsweise erst einen Pyjama anziehen, dann ein wenig singen und es anschliessend stillen, dann behalten Sie diese Reihenfolge bei.
  • Seien Sie geduldig. Die ersten Wochen und Monate mit Baby sind vielleicht anstrengend. Mit der Zeit lernen Sie Ihr Neugeborenes jedoch besser kennen und entwickeln eine Routine. Notieren Sie dazu über einige Wochen hinweg die anfallenden Tagesaktivitäten. Sprechen Sie anschliessend mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin darüber, wie effizient dieser Ablauf ist. Womöglich gibt es etwas, das Sie noch verbessern können.
  • Vergleichen Sie sich nicht mit anderen Familien. Was bei anderen gut funktioniert, muss nicht unbedingt auch bei Ihnen funktionieren. Seien Sie offen für Ratschläge, aber machen Sie sich nicht verrückt, wenn etwas nicht gelingt.
  • Planen Sie Zeit für gemeinsame Stunden mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin sowie mit Freundinnen oder Freunden ein. So tanken Sie neue Energie für den Alltag mit Ihrem Neugeborenen.
  • Setzen Sie Prioritäten. Was ist Ihnen wichtig? Welche Aufgaben sind notwendig? Sie werden feststellen: Eine perfekt aufgeräumte Küche ist nicht so wichtig, wenn Sie stattdessen wertvolle Zeit mit Ihrem Kind verbringen.

Ab wann kehrt der Alltag mit Baby ein?

Ein fehlender Rhythmus, kurze Schlafphasen und eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung – für Eltern können die ersten drei Monate mit Baby anstrengend sein. Versuchen Sie deshalb, sich auch tagsüber hinzulegen und auszuruhen, wenn Ihr Kind schläft. Manche Menschen mit Baby erleben das ganze erste Jahr als anstrengend – das ist völlig individuell.

Und wann wird der Alltag mit einem Baby leichter? Auch das ist unterschiedlich. Bleiben Sie geduldig und zuversichtlich. Mit der Zeit werden Sie eine passende Routine entwickeln und den Alltag mit Ihrem Neugeborenen deutlich einfacher empfinden.

Zögern Sie nicht, sich an Angehörige oder eine Mütter- und Väterberatung zu wenden, falls Sie Hilfe benötigen. Die Elternbriefe von Pro Juventute informieren Sie zudem über wichtige Themen der Elternschaft. 

Alltag mit Baby: Schlaf

Wie viel Schlaf braucht ein Baby? In den ersten Wochen schlafen Säuglinge bis zu achtzehn Stunden pro Tag. Schläft Ihr Kind mehr oder weniger, ist das kein Grund zur Sorge. Denn bei Babys ist der Schlafbedarf individuell. Neugeborene haben noch keinen Rhythmus und wachen zu jeder Tages- und Nachtzeit auf. Sei es, weil sie hungrig sind, eine neue Windel benötigen oder ganz einfach Ihre Nähe brauchen. Wenn Ihr Baby schlecht schläft, kann das verschiedene Ursachen haben. Sie sind sich unsicher, ob Ihr Säugling Schmerzen hat? Ihre Hebamme, der Kinderarzt oder die Mütter- und Väterberatung helfen Ihnen gerne weiter. 

Abendroutine und Rituale für Ihr Baby

Eine Abendroutine mit Ritualen hilft Ihrem Baby dabei, einzuschlafen. Läuft der Abend immer gleich ab, weiss Ihr Kind, was als Nächstes ansteht. Dadurch fühlt es sich sicher und geborgen. Beobachten Sie Ihr Neugeborenes und richten Sie die Routine nach seinem Tempo aus. Es entspannt womöglich, wenn Sie es am Abend stillen, streicheln oder sanft massieren. Auch eine Spieluhr mit leiser Musik kann es beruhigen. Probieren Sie verschiedene Dinge aus und beobachten Sie, was Ihrem Baby am besten gefällt. 

Alltag mit Baby: stillen und füttern

Säuglinge trinken unterschiedlich lange: Der eine ist nach zehn Minuten satt, der andere braucht dreissig bis vierzig Minuten. Wie oft sollten Sie Ihr Baby stillen? In den ersten Wochen tun Sie dies innerhalb von vierundzwanzig Stunden ungefähr acht- bis zwölfmal. Glauben Sie, Ihr Kind trinkt nicht ausreichend Milch, können Sie Ihr schlafendes Baby auch wecken zum Stillen. Dabei nimmt es nicht nur Nahrung zu sich, sondern stillt auch sein Saugbedürfnis. Wenn es saugt, ist das Kind entspannt. Wie lange Sie stillen, entscheiden Sie – und Ihr Baby. Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder UNICEF empfehlen, Babys mindestens bis zum vollendeten sechsten Lebensmonat zu stillen. Mit der Beikost starten Sie idealerweise ab dem vierten Monat.

Hinweis: Wenn Sie Ihr Kind stillen möchten und können, ist das wunderbar. Denn Muttermilch ist das Beste für Neugeborene. Aber nicht immer klappt das auf Anhieb. Manchmal geht es nicht oder nur für kurze Zeit. Vielleicht möchten Sie auch gar nicht stillen. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder einer Stillberaterin, wenn Sie Fragen dazu haben.

Stillen in der Öffentlichkeit: Tipps

In der Öffentlichkeit zu stillen, ist praktisch, wenn Sie und Ihr Baby gerade unterwegs sind. Was ist dabei zu beachten?

  • Stillen in der Öffentlichkeit ist in der Schweiz überall erlaubt. Suchen Sie nach einem ruhigen Ort, an dem Sie und Ihr Kind ungestört sind. Einige Apotheken, Restaurants und Geschäfte haben sogar eigene Stillecken. Fragen Sie direkt vor Ort nach.
  • Ist absehbar, wann Sie Ihr Kind das nächste Mal stillen? Dann suchen Sie frühzeitig nach einem geeigneten Ort. Mit einem unruhigen und hungrigen Baby kann die Suche stressig werden. 
  • Tragen Sie bequeme Kleidung, beispielsweise ein weites Unterhemd unter einer Hemdbluse. So können Sie stillen, ohne Ihre Brust zu entblössen. Auch Stillkleidung ist eine gute Wahl.
  • Beim Stillen in der Öffentlichkeit können Sie ein Tuch verwenden. Damit bedecken Sie sowohl Ihre Brust als auch Ihr Kind. 

Pflege und Hygiene im Babyalltag

Zum Tagesablauf mit Baby gehört es auch, den Säugling zu wickeln und zu baden. Doch wie oft sollten Sie seine Windeln wechseln? In der Regel benötigen Babys etwa fünf bis acht Windeln pro Tag. Wickeln Sie Ihr Baby, sobald die Windel nass oder schmutzig ist. Idealerweise legen Sie Ihrem Säugling auch eine frische Windel an, nachdem er aufgewacht ist und bevor er abends schläft. Wichtig: Sie sollten Ihr Baby nachts nicht wickeln, sobald es durchschläft. Verwenden Sie lieber Einweg-Einlagen und machen Sie die Windel damit saugfähiger. Das Wickeln ist ein besonderer Moment. Seien Sie zärtlich und spielen Sie mit Ihrem Baby. Planen Sie dafür bewusst ausreichend Zeit ein.

Wie oft sollten Sie Ihr Baby baden? Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn Sie Ihr Kind einmal pro Woche für etwa zehn Minuten baden. Geniesst Ihr Säugling diese Zeit, baden Sie ihn gerne mehrmals wöchentlich. Verzichten Sie jedoch darauf, dies jeden Tag zu tun. So bewahren Sie die hauteigene Schutzbarriere. Verwenden Sie Wasser mit einer Temperatur von 36 °C bis 37 °C. Pflegeprodukte wie Badezusätze, Öle und Cremes sind nicht nötig, ausser Ihr Kind hat trockene Haut. Untersuchen Sie die Babyhaut ausserdem täglich auf gerötete und wunde Stellen. Falls Sie auffällige Stellen bemerken, sprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt. Meist ist es ratsam, Babys am Abend zu baden, da sie dabei gut entspannen. Wenn Ihr Kind hingegen vom Baden munter wird, passen Sie die Badezeit einfach entsprechend an.

Gut zu wissen: Fachpersonen empfehlen, frühestens vierundzwanzig Stunden nach der Geburt das Baby zum ersten Mal zu baden. Der Grund: Die bei der Geburt vorhandene Käseschmiere schützt den Säugling vor bestimmten Bakterien und Pilzen. 

Was Säuglingen anziehen?

Sie können Ihr Baby richtig anziehen, wenn Sie diese Faustregel beachten: Ihr Säugling sollte immer eine Schicht mehr tragen als Sie selbst. Im Sommer wie im Winter. Orientieren Sie sich ausserdem an folgenden Tipps:

  • Babys richtig anziehen im Sommer: Ziehen Sie Ihrem Baby luftige Kleidung an, wie etwa einen weiten Body ohne Ärmel. Besonders gut geeignet ist Baumwolle. Sie saugt Schweiss auf und vermeidet Hitzepickel.
  • Babys richtig anziehen im Winter: Bevorzugen Sie mehrere dünne Schichten gegenüber wenigen dicken. Wählen Sie Kleidung, die Sie Ihrem Baby schnell ausziehen können. Schläft Ihr Kind zwischendurch, öffnen Sie die obere Schicht. Greifen Sie zu Kleidungsstücken aus Kunstfasern wie Fleece oder Polyester. Diese schonen die Babyhaut.

Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren. Deshalb sind Hände und Füsse häufig kalt. Doch wie wissen Sie, ob Ihrem Baby zu heiss oder zu kalt ist? In diesem Fall ist Ihr Neugeborenes womöglich unruhig oder weint. Legen Sie zwei Finger an den Nacken Ihres Kindes. Fühlt sich die Haut schwitzig an, ziehen Sie Ihrem Baby eine Schicht aus.

Ihr Baby können Sie zum Schlafen richtig anziehen, indem Sie einen lockeren Pyjama aus Baumwolle wählen. Ziehen Sie Ihr Baby nachts nicht zu warm an. Ein spezieller Babyschlafsack ersetzt die Decke und hält gleichmässig warm. Bei heissem Wetter genügt ein leichter Body oder nur eine Windel.

Hinweis: Waschen Sie neu gekaufte Babykleidung vor dem ersten Tragen zweimal. Verwenden Sie dabei vorzugsweise ein flüssiges, unparfümiertes Waschmittel und verzichten Sie auf Weichspüler. Diese können die Haut reizen. Waschen Sie Babywäsche bei 60 °C und spülen Sie sie gründlich nach. So beugen Sie möglichen Allergien vor.

Tagesablauf mit Baby: Neugeborenes beschäftigen

Mit Ihrem Säugling spielen Sie, indem Sie seine Sinne ansprechen:

  • Sehen: Am Anfang sehen Babys noch nicht weit. Sie freuen sich über ein Mobile über dem Wickeltisch oder dem Kinderwagen. Hängen Sie es nah genug auf, damit Ihr Baby es auch wahrnehmen kann. Gut zu wissen: Ab der fünften Lebenswoche nimmt es seine Umgebung besser wahr. Was können Sie also tun mit einem fünf Wochen alten Baby? Legen Sie es unter einen Spielbogen oder in einen Hochstuhl mit Aufsatz für Säuglinge. So entdeckt Ihr Kind ganz viel Neues. Bereits mit drei Monaten ist es zudem in der Lage, einen Punkt zu fixieren und zu verfolgen.
  • Hören: Babys haben ein sehr gutes Gehör. Ihre Stimme kennt Ihr Kind bereits. Singen Sie ihm vor, erzählen Sie ihm Geschichten, plaudern Sie mit ihm. Auch Musik, die Sie in der Schwangerschaft gehört oder bewusst abgespielt haben (z. B. von einer Musikdose), ist Ihrem Kind vertraut. Übrigens: Ihr Baby beruhigen Sie sogar mit Musik oder bekannten Melodien.
  • Fühlen: Körperkontakt ist wichtig. Tragen, schaukeln und wiegen Sie Ihr Kind. Viele Eltern massieren ihren Säugling zusätzlich. Füllen Sie als Spielzeug mehrere Säckchen mit verschiedenen Gegenständen – von weich bis fest. Knöpfe, Watte, Schaumstoff oder Holzkugeln eignen sich gut. Verschliessen Sie die Säckchen aber gut, damit sich Ihr Baby nicht an den kleinen Teilen verschluckt. Sitzt Ihr Kind bereits aufrecht, befüllen Sie einen Korb mit Alltagsgegenständen (z. B. Kochutensilien, Federn, Messbecher, Bälle). Diese machen es neugierig und regen seine Fantasie an.
  • Bewegung: Legen Sie Ihr Baby auf eine weiche Decke, damit es frei strampeln kann. Es entdeckt neugierig die eigenen Hände und Füsse. Bald wird es auch versuchen, den Kopf zu heben und sich zu drehen. Ideal ist es, wenn Ihr Kind immer nur möglichst kurz im Kinderwagen oder im Autositz liegt.

Besondere Herausforderungen im Alltag mit Neugeborenen

Der Alltag mit einem Säugling ist manchmal herausfordernd – vor allem, wenn bereits ein Geschwisterchen da ist oder das Neugeborene unruhig ist. Wie Sie mit solchen Situationen umgehen, erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.

Alltag mit Baby und Kleinkind

Für den Alltag mit Baby und Kleinkind gibt es einige Tipps. Haben Sie bereits ein Kind und erwarten Sie ein weiteres, ist es wichtig, sich und das Geschwisterkind vorzubereiten. Beziehen Sie den Bruder oder die Schwester von Anfang an mit ein – auch während der Schwangerschaft. Machen Sie das erwartete Baby aber nicht zum Hauptthema. Behalten Sie gewohnte Rituale sowohl während der Schwangerschaft als auch anschliessend bei. Dazu zählen beispielsweise Gute-Nacht-Geschichten oder Kuschelzeiten.

Binden Sie Ihr Kleinkind nach der Geburt ein, indem es Ihnen bei alltäglichen Dingen hilft (z. B. Babysachen verstauen, Kinderwagen hervorholen). 

Es gibt keine Patentlösung dafür, den Alltag mit Baby und Kleinkind zu strukturieren. Einigen Eltern gelingt dies problemlos, andere wiederum brauchen etwas Zeit, um sich umzugewöhnen. Zögern Sie nicht, Hilfe von Angehörigen anzunehmen. Tauschen Sie sich zusätzlich mit anderen Menschen aus, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. 

Alltag mit neugeborenen Zwillingen

Der Alltag mit mehreren Säuglingen kann Sie vor Herausforderungen stellen. So gehen Sie entspannter damit um:

  • Nehmen Sie Hilfe an. Ihre Angehörigen unterstützen Sie bestimmt gerne im Haushalt oder dabei, Ihr Kind zu betreuen.
  • Gehen Sie geordnet vor. Beschriften Sie Boxen oder Schrankfächer für jedes Baby. Dadurch wissen unterstützende Personen direkt, was welchem Säugling gehört. Zusätzlich hilft es den Kindern später, zwischen «Mein» und «Dein» zu unterscheiden.
  • Seien Sie achtsam. Beobachten Sie, wie Ihre Babys miteinander umgehen. Schlafen sie gemeinsam in einem Bett, ohne die Nacht zum Tag zu machen? Wenn nicht, ist es eventuell sinnvoll, sie in getrennte Betten zu legen. Achten Sie darauf, wie Ihre Kinder sich verhalten. So erkennen Sie, was funktioniert und was nicht.
  • Baden Sie Ihre Babys getrennt voneinander, vielleicht sogar an verschiedenen Tagen. So vermeiden Sie Stress, behalten den Überblick und sparen Zeit. Gleiches gilt für Arzttermine. Planen Sie pro Baby einen Termin ein. Oder nehmen Sie eine angehörige Person mit, die das eine Kind bespasst, während Sie mit dem anderen im Untersuchungsraum sind.
  • Knüpfen Sie Kontakte. Lernen Sie Eltern kennen, die ebenfalls Zwillinge haben (z. B. über Onlineforen). Tauschen Sie sich aus und geben Sie einander wertvolle Ratschläge.

Alltag mit Baby in der Schreiphase

Die Schreiphase eines Säuglings dauert bis zu drei Stunden am Tag. Das ist sowohl für Sie als auch für Ihr Kind anstrengend. Wie verhalten Sie sich in diesen Situationen am besten?

  • Schirmen Sie äussere Reize ab, wenn möglich.
  • Tragen Sie Ihr Baby auch tagsüber herum. Üblicherweise weinen Kinder, deren Eltern sie beispielsweise regelmässig im Tragetuch tragen, weniger.
  • Sorgen Sie für einen ausgewogenen Schlaf-Wach-Rhythmus. Ist Ihr Baby übermüdet, schreit es mehr.
  • Möchten Sie Ihr Neugeborenes beruhigen, tragen Sie es im Arm oder legen Sie es ins Bett. Legen Sie eine Hand sanft auf seinen Bauch und eine Hand auf seinen Kopf.
  • Planen Sie Pausen ein, in denen auch Sie sich erholen können. So bleiben Sie gelassen und können besser mit einer Schreiphase umgehen. 

Routine, feste Abläufe und Geduld sind wichtig für den Alltag mit einem Baby. Ob zwei Monate oder vier Monate alt – Sie finden Ihren eigenen Rhythmus. Setzen Sie klare Prioritäten und lassen Sie weniger Wichtiges auch einmal liegen. Gönnen Sie sich regelmässig kleine Pausen und holen Sie sich bei Bedarf Rat bei Fachpersonen oder Angehörigen.

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