COPD steht als Sammelbegriff für chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem. Das Wort «obstruktiv» verweist auf die Behinderung der Sauerstoffaufnahme durch das Blut. Ein Lungenemphysem ist die krankhafte Überblähung der Lunge, die ebenfalls die Sauerstoffaufnahme einschränkt. COPD entsteht durch das Einatmen von Schadstoffen über einen längeren Zeitraum. Besonders gefährdet sind Raucherinnen und Raucher.
12.02.2019
Bei der Krankheit COPD (chronic obstructive pulmonary disease) handelt sich um eine Schädigung der Lunge, welche die Sauerstoffaufnahme des Blutes beeinträchtigt. In frühen Stadien wird COPD kaum erkannt und fälschlicherweise oft als Raucherhusten angesehen. In späteren Stadien intensivieren sich die Symptome Auswurf, Husten und Atemnot (AHA). Liegt die Diagnose COPD vor, ist die Krankheit meist schon fortgeschritten. In späten Stadien sind die Patienten auf eine künstliche Sauerstoffversorgung angewiesen und körperlich kaum noch belastbar.
COPD ist nicht heilbar, der Verlauf kann jedoch gestoppt werden. Die mit Abstand wichtigste Massnahme besteht darin, Vorkehrungen zu treffen, dass der oder die Betroffene Luft besserer Qualität (weniger Luftschadstoffe) einatmet. Durch weitere therapeutische Massnahmen kann die Atemnot reduziert werden.
Die Vermeidung von Luftschadstoffen ist die wichtigste Massnahme, sich vor COPD zu schützen oder den Krankheitsverlauf zu verzögern. Reduzieren Sie Ihr COPD-Risiko mit einem Rauchstopp-Training und mit dem Vermeiden von Passivrauch. Wenn Sie die Zusatzversicherung SANA oder COMPLETA abgeschlossen haben, erhalten Sie zudem einen Beitrag von 75 bzw. 90 Prozent an das Training
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