Helsana und das Schweizerische Rote Kreuz bündeln ihre Kräfte in der Corona-Pandemie

Helsana und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) sind Anfang 2020 eine dreijährige Partnerschaft eingegangen. Beide Organisationen engagieren sich für die Gesundheit der Gesellschaft. Aus aktuellem Anlass leisten die Partner einen gemeinsamen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie in der Schweiz. Helsana spendet dem SRK eine Million Schweizer Franken. Damit werden Schutzmasken für den Freiwilligendienst des SRK ebenso finanziert wie Unterstützungsangebote des SRK in der Schweiz. Um ihr gesellschaftliches Engagement zu unterstreichen, unterstützt Helsana mit medizinisch qualifiziertem Personal das vom SRK im Auftrag des Kantons geführte Corona-Testzentrum in Bern.

06.04.2020

Daniel H. Schmutz, CEO Helsana-Gruppe, und Thomas Heiniger, Präsident Schweizerisches Rotes Kreuz, bei der Vertragsunterzeichnung.

Helsana und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) engagieren sich beide für die Gesundheit der Gesellschaft, weshalb sie 2020 eine dreijährige Partnerschaft eingegangen sind. Aus aktuellem Anlass rückt die Bewältigung der Pandemie Covid-19 in den Fokus der Partnerschaft. Die Partner beschlossen deshalb, einen gemeinsamen Solidaritätsbeitrag für die Schweizer Bevölkerung zu leisten. Dieser umfasst die folgenden Massnahmen:

  • Mitarbeitende von Helsana mit medizinischem Hintergrund leisten Freiwilligeneinsätze im Corona-Test-Zentrum in Bern.
  • Helsana spendet dem SRK eine Million Franken für Unterstützungsangebote. Davon wird eine halbe Million Franken für Schutzmasken (200 000 FFP2-Schutzmasken und 300 000 Hygienemasken) für die Organisationen des SRK und deren Freiwilligendienste investiert.
  • Mit 500 000 Franken finanziert Helsana inländische Unterstützungsangebote des SRK. Dazu zählen unter anderem:
  •     Finanzielle Unterstützung von Menschen, die in eine von der Pandemie verursachte soziale und finanzielle Notlage geraten sind;
  •     Kostenlose Lieferdienste für Lebensmittel oder Medikamente für Risikogruppen;
  •     Freiwilligendienste von medizinischem Personal in Gesundheitsinstitutionen;
  •     Koordination und Unterstützung von freiwilligen Helfern (Ausrüstung, Schulung, psychosoziale Hilfe).

«Die Partnerschaft reiht sich ein in die Strategie von Helsana, Verantwortung als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem wahrzunehmen», begründet Daniel H. Schmutz, CEO Helsana-Gruppe, die Zusammenarbeit. «Aus aktuellem Anlass haben wir uns entschlossen, gemeinsam einen Solidaritätsbeitrag an die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung zu leisten. Wir wollen da sein für die Menschen, wenn es drauf ankommt.»

Helsana unterstützt ausserdem den Corona-Nothilfefonds des SRK. Helsana-Versicherte und Nutzer des Bonusprogramms Helsana+ können ab sofort ihre gesammelten Pluspunkte in der App gegen einen Geldbetrag einlösen und diesen dem Corona-Nothilfefonds des Schweizerischen Roten Kreuzes spenden. Helsana verdoppelt den gespendeten Einsatz, der den Risikogruppen des Corona-Virus zugutekommt.

Unterstützung von Erste-Hilfe-Kursen und Angehörigenbetreuung

Aufgrund der aktuellen Lage widmet sich das Engagement derzeit in erster Linie der Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Darüber hinaus werden sich die Partner während der dreijährigen Partnerschaft für die Erste Hilfe und die Entlastung in der Angehörigenbetreuung stark machen. Helsana und das SRK möchten Anreize zum Besuch von Erste-Hilfe-Kursen schaffen. Gemeinsam tragen sie so dazu bei, das Netzwerk von Ersthelfenden in der Schweiz auszubauen. Ferner werden die Partner die Unterstützungsangebote für Menschen fördern, die ihre Angehörigen betreuen.

«Wir sehen viele Synergien in der Zusammenarbeit mit Helsana. Das Thema Gesundheit eint uns und macht uns stark auch für besondere Herausforderungen. Mit gebündelter Kraft setzen wir uns gemeinsam für eine gesunde Schweiz ein – heute und morgen», erklärt Thomas Heiniger, Präsident Schweizerisches Rotes Kreuz, abschliessend.

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