Der Arzneimittelreport 2022 zeigt: Die Kosten für Medikamente nahmen im Jahr 2021 markant zu und übersteigen mittlerweile 8 Milliarden Franken. Treiber sind vor allem einzelne, sehr teure neue medikamentöse Behandlungen. Immer häufiger setzen die Behörden auf geheime Medikamentenpreise.
Der neuste Helsana-Arzneimittelreport zeigt: Im Jahr 2021 überstiegen Ausgaben für Medikamente in der Grundversicherung erstmals die 8 Milliarden-Franken-Marke. Erklären lässt sich diese Entwicklung vor allem durch einzelne, sehr teure neue medikamentöse Therapien für die Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. Solche Therapien liegen immer häufiger geheime Medikamentenpreise zugrunde.
Im Weiteren widmet sich der Report drei weiteren Themen: Werden Frauen im Hinblick auf eine Schwangerschaft angemessen medikamentös versorgt? Wie ist es um das Thema Polypharmazie in der Bevölkerung bestellt? Und nicht zuletzt: Neue Migräneprophylaxe auf dem Prüfstand. Erfahren Sie mehr in unserem neusten Arzneimittelreport.
Der Helsana-Arzneimittelreport ist schweizweit einzigartig. Der Bericht – erstellt in Kooperation mit dem Universitätsspital Basel (USB) und dem Institut für Pharmazeutische Medizin (ECPM) der Universität Basel – verschafft authentische Einblicke in die Arzneimittelversorgung in der Schweiz. Dabei werfen wir auch einen kritischen Blick auf den Arzneimittelmarkt, suchen nach Auffälligkeiten und Unterschieden und erörtern Verbesserungsmöglichkeiten.
Der Report ist in Deutsch. Vorwort und Zusammenfassung sind in Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.
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