Osteopathie für Babys: sanft, sicher und unterstützend

Osteopathie für Babys ist eine sanfte Form der manuellen Therapie für verschiedene Beschwerden, die durch den Geburtsvorgang oder Entwicklungsstörungen entstehen können. Das Wohlbefinden Ihres Babys kann damit auf natürliche Weise gefördert werden.

Was ist Osteopathie für Babys?

Osteopathie für Babys nimmt eine besondere Stellung im Bereich der manuellen Therapien ein: Sie ist auf die sanfte Behandlung von Neugeborenen und Kleinkindern spezialisiert. Im Zentrum stehen die Grundprinzipien der Osteopathie. Diese gehen davon aus, dass alle Systeme des Körpers miteinander verbunden sind. Osteopathie für Babys verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Sie sucht nach Spannungen, die Beschwerden verursachen können, und arbeitet daran, diese zu lösen. Ziel der Osteopathie für Babys ist es, die natürliche Harmonie im Körper wiederherzustellen.

Was kann Osteopathie für Babys kosten?

Die Kosten der Osteopathie für Babys können je nach Region und Erfahrung des Osteopathen oder der Osteopathin variieren. Für eine erfolgreiche Behandlung sind in der Regel mehrere Sitzungen erforderlich.

Osteopathie für Kinder: Kostenübernahme durch die Krankenkasse?

Mit den Zusatzversicherungen SANA und COMPLETA erhalten Sie 75% der Kosten für medizinisch notwendige Osteopathie. Ergänzend zu den Leistungen aus COMPLETA übernehmen wir aus COMPLETA PLUS 15% des Rechnungsbetrags bis maximal 500 Franken pro Kalenderjahr. COMPLETA ist übrigens ein Teil des Baby-Packages.

Wichtig: Wir übernehmen keine Kosten für präventive Behandlungen. Zudem muss die Fachperson für Osteopathie von Helsana anerkannt sein. Weitere Voraussetzungen für eine Kostenübernahme finden Sie hier.

Osteopathie für Babys und Kinder: Wann sinnvoll?

Die Baby-Osteopathie kann bei verschiedenen Beschwerden sinnvoll sein. In vielen Fällen kann die Osteopathie bereits kurz nach der Geburt Ihres Babys zur Anwendung kommen – beispielsweise um Verspannungen und Blockaden zu lösen, die während der Geburt entstanden sind. Es gibt viele weitere Beschwerden, bei denen die Osteopathie für Babys Abhilfe schaffen kann:

Reflux mit Baby-Osteopathie behandeln

Osteopathie kann die Verdauungsbeschwerden von Babys mit Reflux lindern, indem sie Spannungen im Körper löst und die Funktion des Verdauungssystems unterstützt​.  

Osteopathie gegen Bauchschmerzen bei Ihrem Baby

Osteopathie für Kinder kann gegen mögliche Bauchschmerzen Ihres Babys helfen. Bauchschmerzen bei Babys sind häufig Koliken, die durch Verkrampfungen der glatten Muskulatur der Verdauungsorgane verursacht werden. Sanfte Behandlungstechniken wie die Baby-Osteopathie können zur Linderung dieser Verkrampfungen beitragen.

Osteopathie gegen Schlafstörungen bei Kindern und Babys

Osteopathie bei Schlafstörungen von Babys geht möglichen Ursachen auf den Grund und versucht, diese zu beheben. Sie kann körperliche Blockaden lösen und die Funktion des Nervensystems verbessern. Die sanften Techniken der Osteopathie können Babys helfen, besser zu schlafen. Hilft Osteopathie bei den Schlafstörungen Ihres Babys, trägt dies zu einem gesteigerten allgemeinen Wohlbefinden bei.

Trinkschwäche mit Baby-Osteopathie lindern

Auch bei Trinkschwäche kann Osteopathie für Babys helfen. Dabei kann die Muskelfunktion im Mund- und Halsbereich Ihres Babys verbessert werden. Dies kann wiederum die Saug- und Schluckfunktion bei Ihrem Baby fördern. Besonders nützlich ist Osteopathie, wenn Sie Ihr Baby stillen und dabei Schwierigkeiten auftreten.

Osteopathie für Babys mit Regulationsstörung

Hat Ihr Neugeborenes eine Regulationsstörung, kann Baby-Osteopathie eine effektive Therapiemethode sein. Mögliche Spannungen im Körper können gelöst werden, sodass Ihr Baby Reize besser verarbeiten kann. Dies kann die Selbstregulation fördern und eine übermässige Reizbarkeit lindern.

Baby-Osteopathie: sinnvoll bei exzessivem Schreien

Osteopathie kann Babys, die viel schreien, beruhigen, indem sie mögliche Ursachen von körperlichem Unbehagen behebt. Oft stecken Bauchschmerzen oder Schlafstörungen dahinter, aber auch Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule sind häufig die Ursache.

Osteopathie für Kinder mit ADHS

Bei Kindern mit ADHS kann Osteopathie unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt werden. Die verschiedenen Techniken der Osteopathie können Kindern helfen, Wutanfälle und Unruhe besser zu regulieren und sich zu konzentrieren. Bei der Behandlung wird der Körper des Kindes auf Spannungen im Bereich der Schädelbasis sowie auf Dysfunktionen und Fehlstellungen untersucht, die mit der Osteopathie für Babys beseitigt werden können.

Verspannungen und Überstrecken mit Osteopathie für Babys behandeln

Ihr Baby überstreckt sich? Das kann verschiedene Ursachen haben: Reizüberflutung, Wachstumsschub oder eine Funktionsstörung der Wirbelsäule oder der Bauchorgane. Bei körperlichen Ursachen kann die Osteopathie Spannungen lösen und die Körperhaltung sowie die Motorik Ihres Babys positiv beeinflussen.

Osteopathie für Babys: Kopfverformung korrigieren

Osteopathie für Babys kommt bei einer Kopfverformung zum Einsatz. Sanfte manuelle Techniken können zu einer symmetrischen Kopfform beitragen und die Beweglichkeit der Halswirbelsäule steigern.

Osteopathie für Babys: Was wird gemacht?

Bei Osteopathie für Babys untersucht der oder die Behandelnde sorgfältig den Körper Ihres Kindes. Ziel ist es, mögliche Spannungen, Blockaden oder Bewegungseinschränkungen zu identifizieren, die Beschwerden verursachen könnten. Der Fokus der Osteopathie für Babys liegt dabei auf dem Schädel, der Wirbelsäule und anderen wichtigen Körperregionen.

Mit sanften Techniken kann Osteopathie für Babys diese Spannungen lösen und die Beweglichkeit fördern. Dies geschieht durch sanfte Druckanwendung, Dehnungen und andere manuelle Techniken, die auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Babys abgestimmt sind. Sie erhalten ausserdem wertvolle Tipps für Osteopathie-Übungen für zu Hause, die Ihr Baby zusätzlich unterstützen können.

Ist Osteopathie für Babys gefährlich?

Die Sicherheit und das Wohl des Babys haben für Sie als Elternteil natürlich oberste Priorität. Generell gilt die Osteopathie für Babys als sichere und sanfte Behandlungsform. Wenn Sie eine Komplementärtherapeutin oder einen Komplementärtherapeuten suchen, achten Sie darauf, dass sie oder er über ausreichend Erfahrung verfügt. Erkundigen Sie sich auch vorab bei ihr oder ihm, ab wann Osteopathie für Ihr Baby in Frage kommt.

Beachten Sie, dass Osteopathie für Babys oft mit einer Erstverschlimmerung einhergeht. Besprechen Sie Ihre Bedenken unbedingt vorab. Ihr Osteopath oder Ihre Osteopathin wird Sie darüber informieren, wann mit einer Besserung nach der Osteopathie für Ihr Baby zu rechnen ist. Eine Erstverschlimmerung ist ein Zeichen dafür, dass der Körper auf die Osteopathie für Babys reagiert, und ist in der Regel nur vorübergehend. Der Zeitpunkt der Besserung kann variieren, da er von der individuellen Reaktion Ihres Babys auf die Behandlung abhängt. Einige Babys zeigen bereits unmittelbar nach der ersten Behandlung eine Besserung, während andere mehrere Sitzungen benötigen, um eine deutliche Linderung durch die Osteopathie für Babys zu erfahren.

Wenn die Beschwerden auch nach mehreren Behandlungen nicht nachlassen, ist die Osteopathie möglicherweise nicht die richtige Therapieform für die Beschwerden Ihres Babys. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin über alternative Behandlungsmethoden.

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